Archiv für die Kategorie „Das erste Mal“

[ Gestern in Eimsbüttel ]

Sonntag, 5. Juli 2009

Ergebnisse vom Kleinfeldturnier des Hajduk 07 am 04.07.:

Gruppenspiele
SC Sternschanze II – UH Adler III 1:0
SC Sternschanze II – Linden 03 1:0
SC Sternschanze II – VFL 93 1:3
SC Sternschanze II – Standard Alu 1:0
SC Sternschanze II – VFL Hammonia AH 1:0
SC Sternschanze II – FC Nachtschicht 3:1

Viertelfinale
SC Sternschanze II – Hadjuk 07 (0:0) 1:2 nach 9-Meter-Schiessen
(Geschossen wurde jeweils drei Mal. Verschossen haben Robin und Jan, getroffen hat Lars)

[ Silber in Berlin ]

Samstag, 13. Juni 2009

[…] Die meisten Preise heimste der Serviceplan-Ableger Plan.net ein, der zwei Silber- und eine Bronze-Trophäe nach München holte. […]

Richtig ist, das eine Silbermedaille zu uns nach Hamburg ging. Unsere Agentur Plan.Net concept bekam in der Kategorie “Microsite” für die www.rainbowclinics.de eine Silbermedaille. Rainbowclinics ist ein Projekt, das wir in Kooperation mit der Serviceplan Hamburg für den Bremer Taschenhersteller Canvasco entwickelt und online gebracht haben. >> http://www.rainbowclinics.de

Besonderer Dank auch an dieser Stelle noch mal an Julia Thoemen von der Serviceplan und an Silberlink, insbesondere dort an Wiebke Schuster und Sharon Berkal >> http://www.silber-link.de

[ Briefe an die Nachbarn # 02 ]

Freitag, 5. Juni 2009

Ich warte immer noch auf Antwort. Aber gut, der Herr hat ja auch sieben Tage für die Schöpfung gebraucht…

[ Ein Haufen voller Unikatisten ]

Montag, 1. Juni 2009

Check it out: http://www.rainbowclinics.de

Rainbowclinics Chur

[ Briefe an die Nachbarn # 01 ]

Montag, 1. Juni 2009

Unlängst entschloss ich mich zu einer Email an die benachbarte Kirchengemeinde. Nach dreieinhalb Jahren sonntäglichen Glockenterrors war es einfach an der Zeit…

[…]

Sehr geehrte Damen und Herren der St. Andreas Gemeinde,
ich wohne nun seit ca. 3,5 Jahren in der Bogenstraße; dort in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ihrer Kirchengemeinde. Ich bin weder Kirchenmitglied noch gläubig, habe zu der Institution Kirche sowie zu der christlichen Glaubensform eine eher kritische Haltung. Gleichwohl respektiere ich Ihren Glauben wie auch jede andere, mir bekannte Glaubensform. Was ich aber nur schwerlich toleriere ist die Tatsache, das mir an jedem Sonn- und Feiertag Ihr Aufruf zum Besuch Ihres Gotteshauses via Kirchenglocken den Schlaf raubt. Ich arbeite sehr viel und bin über jede Minute Schlaf, die ich am Wochenende geniessen kann dankbar. So nutze ich z.B. den Sonntag, um mal auszuschlafen. Dies ist aber aufgrund Ihrer unüberhörbaren Aktivitäten kaum machbar.

Ich wäre Ihnen also sehr dankbar, wenn Sie auf Ihr Geläut Sonntagmorgens oder an besonderen Feiertagen (z.B. Ostern) auf das allzu späte Betätigen Ihrer Glocken verzichten könnten. Schicken Sie Ihren Mitgliedern doch einfach mal eine SMS, um Sie an den Kirchengang zu erinnern. Dies ist heute aufgrund der neuen Medien überhaupt keine große Sache mehr. Kurz gesagt: kommen Sie doch einfach mal im 21. Jahrhundert an und verzichten Sie auf einige Ihrer extrem anachronistischen Methoden. Zudem Sie damit keine neuen Klienten gewinnen, sondern eher abschrecken. Kundenbindungs- sowie Gewinnungsmaßnahmen sehen heutzutage einfach anders aus.

Zu guter Letzt glaube ich kaum, dass sowohl Gott als auch sein Sohn Jesus Christus – voraus gesetzt beide sind existent – so ein Bohei um eine ihrer Messen machen würden.

Mit freundlicen Grüßen
Marcus Schulz

[…]

Auf die Antwort darf man gespannt sein…

[ Nachtrag 24.03. – 02 ]

Dienstag, 24. März 2009

Negativ anzumerken sind übrigens noch die Aufkleber im Fahrstuhl: beide propagieren die Liebe zum HSV. Passt aber irgendwie auch zu der Lokalität hier.

[ Nachtrag 24.03. – 01 ]

Dienstag, 24. März 2009

Ich werde übrigens am Ellenbogen operiert. Nichts wildes also. Läuft alles glatt sind das sechs Tage Krankenhaus und vierzehn Tage Gips.

Günther, mein Zimmernachbar schmatzt und schlürft übrigens so extrem, das ich kurz davor bin, ihm eine spezielle Form der Narkose zu verabreichen…

[ chillin” @ old oaks | Ich bin drin | Tag 01 ]

Dienstag, 24. März 2009

Tag 1 | 24.03.09

So, jetzt bin ich drin. Im Krankenhaus. Und das hat mal wieder all meine Erwartungen erfüllt. Es ist nämlich alt, also das Gegenteil von modern und nicht sehr komfortabel. Wurde mir die letzten Tage noch vorgeschwärmt von dem Komfort des Israelitischen Krankenhauses und dem in Rissen (Eigenes Badezimmer, gemütliche Cafeteria mit Wintergarten, Internetzugang auf den Zimmern und so weiter und sofort), so ist mir heute einmal mehr klar, dass mich hier nur das Gegenteil erwarten konnte: Waschecke im Zimmer, alter Kleiderschrank, schmales und viel zu kurzes Bett, kein Internetzugang auf dem Zimmer. Bad und Klo auf dem Flur. Hinzu kommt eine mehr als ungemütliche Cafeteria, keine Rauchgelegenheit, sondern der Gang vor die Krankenhauspforten. Und das bei Schnee.

Das war aber schon immer so und ist also nicht Neues. Wird in einem Hotel vergessen, das Zimmer für einen Gast zu reservieren, so bin ich der Gast. Muss das schäbigste und kleinste aller Zimmer noch vergeben werden, so bekomme ich es. In Paris habe ich mal in einem Zimmer wohnen müssen, da habe ich mich schon beim Ausziehen an den Wänden gestoßen. In Mainz wurde meine Reservierung übersehen, das Hotel war ausgebucht und ich bezog einen Etagen-Aufenthaltsraum des Personals.

Wie auch immer. Nach der schnellen und unspektakulären Aufnahme bezog ich also das Domizil der nächsten Tage. Leider kein Einzelzimmer, sondern mit Nachbar: Günther heißt er, ist schon etwas älter und atmet jetzt schwer vor sich hin. Der Günther ließ bis zum späten Nachmittag auf sich warten, da im OP. Ein Frischoperierter, wie es im Stationsjargon heißt. Da gehöre ich ja ab morgen auch zu, zu den Frischoperierten. Nach dem Auspacken die ganzen Untersuchungen: Blutabnahme, Röntgen und ein EKG bei einer Dame, der nicht klar ist, das man mit Patienten auch reden kann, wenn nicht sogar zwingend soll. Man liegt da also, ist gerade eben verkabelt worden und die Nase juckt. Da juckt man sich mal eben schnell. ?Nein, nein, nicht bewegen!? Aha, das EKG lief schon. Konnte ich ja nicht ahnen. Das Gerät steht außerhalb des Sichtfeldes und ein Startschuss wurde auch nicht abgegeben. Ein munteres ?Jetzt geht?s los. Bitte nicht bewegen.? Hätte ja gereicht. Selbst auf das munter hätte ich da noch verzichten können, die bare Information wäre ausreichend genug gewesen.

Zwischendrin habe ich begonnen, das Buch ?Ehre Deinen Vater? von Gay Talese zu lesen und bin natürlich hin und wieder vor die Tür, um zu Rauchen. Dann abschließend das die OP vorbereitende Gespräch mit dem verantwortlichen Arzt. Irgendwo her kenne ich den. Da bin ich mir ziemlich sicher. Apropos kennen: die Anästhesistin ist mir persönlich bekannt. Was wiederum dazu führt, dass ich einen anderen Facharzt für diese Disziplin benötige, da die mir bekannte Anästhesistin keine Leute narkotisiert, die sie persönlich kennt. Eine Haltung, die ich seht gut verstehen kann. Würde ich auch nicht. Da ist man befangen und könnte schnell in Versuchung geraten.

Technisch gesehen bin ich dank meiner Frau Nadja jetzt bestens ausgestattet: Eye TV zum TV-Empfang mit dem MacBook und ein USB-Stick, mit dem man online gehen kann. Hinzu kommen drei Zeitschriften (Galore, Spiegel, 11 Freunde 80er Spezial), das gerade erwähnte Buch sowie diverse DVDs: Arn, der Kreuzritter, Der Mongole, eine Doku über die Varusschlacht und die Sitcom ?Mad Men? in der englischen Originalversion. Hier wird die amerikanische Kultur der Werbeagenturen in den 70ern aufs Korn genommen. Für mich als Werber also genau das Richtige. An Eye TV ist das Schöne, das man damit auch Filme und so digital aufnehmen und dann später auf dem Rechner ansehen kann. Feine Sache das.

So, und jetzt? Oha, gleich gibt es schon Abendbrot. Da geht kein Weg dran vorbei. Genauso wie an der Kundenbindenden Maßnahme der Krankenhäuser, überall Fenster auf kipp stehen zu haben. Da holt man sich schön was weg und verlängert doch gern den Aufenthalt im Hospital.

In diesem Sinne. Bis später.

[ NADJA ]

Dienstag, 5. Februar 2008

Ich habe Länder bereist und Kontinente
Bin durch Täler gewandert und auf Berge gestiegen
Habe in Höhlen und in den Wolken gesucht

Ich bin durch Wiesen und Felder gelaufen
Bin durch Flüsse geschwommen und Moore geschritten
Habe jeden Stein und jedes Blatt umgedreht

Ich bin durch Straßen und Gassen gestolpert
Bin in Cafes und Restaurants Gast gewesen
Habe mich durch Bars und Clubs getrunken

Ich habe Museen und Galerien besucht
Bin durch Läden und über Märkte geirrt
Habe jedes Lager und Atelier befragt

Ich habe Frauen und Männer geliebt
Bin in Hotels und Wohnungen gewesen
Habe mich durch Tage und Nächte geschlafen

Ich habe in Gesichtern gesucht und in Augen geblickt
Bin auf Einladungen gefolgt und auf Feiern in den Ecken gestanden
Habe Ohren aufgesperrt und Gespräche geführt

Ich habe Anzeigen geschaltet und mich feilgeboten
Bin offenes Buch gewesen und wandelnde Litfasssäule
Habe Blind Dates gehabt und auch One-Night-Stands

Oben und Unten
Vorne und Hinten
Gestern und Heute
Morgen und Übermorgen

Ich war überall
Doch nirgends habe ich etwas gefunden
Das so wunderbar ist wie Du

[ short cut 05 / winter update ]

Montag, 10. Dezember 2007

Ich komme zu nichts, aber auch zu gar nichts. Später, bald oder nächstes Jahr mehr.

In diesem Sinne: frohes Fest und ‘n guten Rutsch wünsche ich.