Archiv für Juni 2009

[ Der Herr Kochprofi Marquard ]

Donnerstag, 25. Juni 2009

Lieber Stefan Marquard,
so toll ich Eure Sendung “Die Kochprofis” finde, so beschämend und unverantwortlich finde ich die Tatsache, das Sie im Sealife ein Rezept etablieren, das mit Tunfisch aus Dosen zubereitet wird. Ein Fischrezept in einer Einrichtung wie dem Sealife anzubieten finde ich grundsätzlich ja nicht weiter wild. Aber ein Fischrezept anzubieten, das mit Fisch zubereitet wird, in dessen Beifang Delphine (und Haie) in unsagbarer Anzahl zu Tode kommen ist unverantwortlich. Mal ganz abgesehen davon, das es auch kaum noch Tunfisch gibt. Das hat ja selbst Yuppiekoch Steffen Henssler eingesehen und verzichtet in seinem Sushischuppen darauf. Also lieber Herr Marquard, bei soviel Torheit hilft dann auch keine Rockermatte und kein Slime T-Shirt.

Vielleicht informieren Sie sich einfach mal auf relevanten Seiten wie z.B. http://www.greenpeace.de

mit geschmacksneutralen Grüßen aus Hamburg

[ Silber in Berlin ]

Samstag, 13. Juni 2009

[…] Die meisten Preise heimste der Serviceplan-Ableger Plan.net ein, der zwei Silber- und eine Bronze-Trophäe nach München holte. […]

Richtig ist, das eine Silbermedaille zu uns nach Hamburg ging. Unsere Agentur Plan.Net concept bekam in der Kategorie “Microsite” für die www.rainbowclinics.de eine Silbermedaille. Rainbowclinics ist ein Projekt, das wir in Kooperation mit der Serviceplan Hamburg für den Bremer Taschenhersteller Canvasco entwickelt und online gebracht haben. >> http://www.rainbowclinics.de

Besonderer Dank auch an dieser Stelle noch mal an Julia Thoemen von der Serviceplan und an Silberlink, insbesondere dort an Wiebke Schuster und Sharon Berkal >> http://www.silber-link.de

[ Briefe an die Nachbarn # 02 ]

Freitag, 5. Juni 2009

Ich warte immer noch auf Antwort. Aber gut, der Herr hat ja auch sieben Tage für die Schöpfung gebraucht…

[ shortcut 050609 ]

Freitag, 5. Juni 2009

Manchmal wundere ich mich über den Regen im Kopf und die Wüste auf der Zunge and sometimes more is weniger and too schnell is too early for more to come and less an Erwartungen

[ Ein Haufen voller Unikatisten ]

Montag, 1. Juni 2009

Check it out: http://www.rainbowclinics.de

Rainbowclinics Chur

[ Briefe an die Nachbarn # 01 ]

Montag, 1. Juni 2009

Unlängst entschloss ich mich zu einer Email an die benachbarte Kirchengemeinde. Nach dreieinhalb Jahren sonntäglichen Glockenterrors war es einfach an der Zeit…

[…]

Sehr geehrte Damen und Herren der St. Andreas Gemeinde,
ich wohne nun seit ca. 3,5 Jahren in der Bogenstraße; dort in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ihrer Kirchengemeinde. Ich bin weder Kirchenmitglied noch gläubig, habe zu der Institution Kirche sowie zu der christlichen Glaubensform eine eher kritische Haltung. Gleichwohl respektiere ich Ihren Glauben wie auch jede andere, mir bekannte Glaubensform. Was ich aber nur schwerlich toleriere ist die Tatsache, das mir an jedem Sonn- und Feiertag Ihr Aufruf zum Besuch Ihres Gotteshauses via Kirchenglocken den Schlaf raubt. Ich arbeite sehr viel und bin über jede Minute Schlaf, die ich am Wochenende geniessen kann dankbar. So nutze ich z.B. den Sonntag, um mal auszuschlafen. Dies ist aber aufgrund Ihrer unüberhörbaren Aktivitäten kaum machbar.

Ich wäre Ihnen also sehr dankbar, wenn Sie auf Ihr Geläut Sonntagmorgens oder an besonderen Feiertagen (z.B. Ostern) auf das allzu späte Betätigen Ihrer Glocken verzichten könnten. Schicken Sie Ihren Mitgliedern doch einfach mal eine SMS, um Sie an den Kirchengang zu erinnern. Dies ist heute aufgrund der neuen Medien überhaupt keine große Sache mehr. Kurz gesagt: kommen Sie doch einfach mal im 21. Jahrhundert an und verzichten Sie auf einige Ihrer extrem anachronistischen Methoden. Zudem Sie damit keine neuen Klienten gewinnen, sondern eher abschrecken. Kundenbindungs- sowie Gewinnungsmaßnahmen sehen heutzutage einfach anders aus.

Zu guter Letzt glaube ich kaum, dass sowohl Gott als auch sein Sohn Jesus Christus – voraus gesetzt beide sind existent – so ein Bohei um eine ihrer Messen machen würden.

Mit freundlicen Grüßen
Marcus Schulz

[…]

Auf die Antwort darf man gespannt sein…