[ shortcut 07 / winter edition ]

Man kommt ja zu nichts, beziehungsweise zu kaum etwas, wenn man arbeitet. Kaum ist man wach, der Kaffee fertig und die erste Zigarette geraucht muss man auch schon los. Da kann man von Glück reden, wenn man es geschafft hat sich anzukleiden. Ist man mit der Arbeit fertig kommt man nach Hause und ist wieder beschäftigt: Essen, Duschen, Waschen, Aufräumen oder was auch immer so ansteht. Das ist schon ein Kreuz mit all diesen Verrichtungen, denen man nach gehen muss.
Und dann das alles noch im Winter. Das muss man sich mal vorstellen: Morgens wird man wach und es fühlt sich ob der Dunkelheit an wie mitten in der Nacht. Dabei ist es gerade an der Zeit aufzustehen, um oben genannte Dinge chronologisch sinnvoll durchzuführen. Verlässt man das Büro ist es wieder dunkel und es beschleicht einen das Gefühl, dass es wieder an der Zeit ist, ins Bett zu gehen. Oder ist man gerade erst aufgestanden? Herrjeh, da kann man schon mal durcheinander kommen.

Und überhaupt, was Jahreszeiten angeht bin ich ja echt im Zwiespalt. Eigentlich bin ich ein Frühlings- und Sommermensch. Es ist hell, es ist warm und man kann lange und schön draussen sitzen, den Trubel auf den Strassen begutachten. Dabei wird das eine oder andere Getränk bestellt, getrunken und man ist einfach mit sich und der Welt im Reinen. Andererseits bin ich ein absoluter Wintermensch was Kleidung betrifft. Ich habe mehrere Mäntel und eine sehr schöne Jacke. Ein schönes Hemd, Stiefel und Jeans in Kombination mit Mantel oder Jacke sehen einfach gut aus und sind etwas, in dem ich mich wiederfinde und wohl fühle. Tja, und beides geht aber nicht zusammen. Also Winterklamotten und Sommerzeit. Ich habe mal versucht, das zu kombinieren. Geht aber echt nicht. Kann man sich gleich mit erwähnter Kleidung in die Sauna setzen. (Das habe ich aber noch nicht versucht. Obwohl…)

Schlimm am Sommer ist ja eigentlich das, was Menschen glauben tragen zu können. Aber das ist eine andere Geschichte und wird ein anderes Mal erzählt.
Bis dann. Haltet Euch gerade.

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